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Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) gehört zu den größten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. In ihrer Eigenschaft als Landesbibliothek sammelt sie die Veröffentlichungen über Sachsen, als Universitätsbibliothek Dresden deckt sie die Informationsversorgung einer Universität mit breitem Fächerspektrum und als Staatsbibliothek übernimmt sie wichtige Koordinierungsfunktionen für die Bibliotheken in Sachsen. 
Als Staatsbetrieb wird sie durch Steuermittel mitfinanziert. Ihre Aufgaben werden über das Sächsische Gesetz geregelt.  

Die Bibliothek betreut außerdem das Dresdner Digitalisierungszentrum (DDZ), eines der größten Digitalisierungszentren in Deutschland die in öffentlicher Hand sind. Das Zentrum ist in eine Vielzahl von Partnerschaften und Kollaborationen involviert die Digitalisierungsprojekte verwirklichen. Es hat auch eine unterstützende Rolle und bietet Fachwissen über Digitalisierung in Sachsen und wirkt an der Technolgie und Softwareentwicklung mit. Das Digitalisierungszentrum ist für die Sächsischen Beiträge zur Digitalen Bibliothek und der Fotothek zuständig. 

Die Deutsche Fotothek ist eine Einrichtung der SLUB und ist an das DDZ angeschlossen. Ihr Hauptziel ist die Sammlung, Dokumentation und das Zugänglichmachen des Bildmaterials. Zusätzlich ist sie für Vermittlungsprojekte zuständig und wirkt an Online-Präsentationen, Ausstellungen und Publikationen mit. Die Fotothek bietet Einblick in eine Vielzahl von Werken deutscher oder in Deutschland arbeitender Fotografen. Neben Fotografien beinhaltet das Archiv auch Gemälde, Grafiken, Karten und Architekturzeichnungen. Mit dem Archiv der Fotografen hat sie sich der Aufgabe verschrieben bedeutende analoge und digitale Fotografien zu archivieren. Die Fotothek kooperiert mit einer Vielzahl an fotografischen Institutionen und hat so die Möglichkeit Fotografen und ihre Nachfahren bei der Suche nach einem geeigneten Ort für ihre Fotoarchive zu unterstützen.
Neben dem Bewahren und Erschließen sieht die Fotothek ihre Verantwortung auch in der Präsentation ihrer Kollektionen und bietet Online-Präsentationen, Ausstellungen und Publikationen um maximale Sichtbarkeit zu erreichen.

Neben dem Archiv der Fotografen gehört auch das Portal "Weltsichten", welches Fotografien von Orten außerhalb Europas aus den vergangenen 150 Jahren enthält sowie ein umfangreicher Bestand an Architektur- und Ingenieurzeichnungen zur Fotothek. Außerdem unterhält die Fotothek mit dem Kartenforum ein Informationsportal das viele digitalisierte kartographische Quellen – insbesondere aus und über Sachsen anbietet.

Der Verband wurde 1966 in Berlin (Ost) als eine gesellschaftliche Organisation von Künstlern und Wissenschaftlern, die am und für das Theater tätig waren, gegründet. Der Verband organisierte die Zusammenarbeit mit staatlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der Kultur, organisierte den Erfahrungsaustausch der Theaterleute, ihre Weiterbildung und die Nachwuchsförderung.

Der Verband war in fünf Sektionen gegliedert, und beinhaltete mehrere Arbeitsgruppen, wie Theaterwissenschaft, Theaterkritik und Bühnenbild. Der Verband wurde finanziell aus staatlichen Mitteln und aus Mitgliederbeiträgen getragen.

Der Verband wurde Ende 1990 infolge der Wiedervereinigung aufgelöst.