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Der digitale Reiseführer in den Alltag der DDR ist ein Projekt, das 2017 vom Berliner Medienverband 'Kooperative Berlin' in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung 'Aufarbeitung der SED-Diktatur' ins Leben gerufen wurde. Das Ziel des Projektes ist es eine digitale Führung durch die DDR zu erstellen, die Orte in der gesamten ehemaligen DDR einschließt. Das Projekt gibt Aufschluss über eine Vielzahl von Orten die mit tolerierten oder verbotenen Aktivitäten assoziiert wurden die das tägliche Leben im DDR-Regime beeinflussten. Die interaktive Plattform wurde mit dem Ziel gegründet Touristen die Möglichkeit zu geben etwas über Orte zu erfahren die weniger bekannt sind aber trotzdem einen wichtigen Einblick ins Alltagsleben und die Geschichte der DDR bieten.

Die Sammlung der Inszenierungdokumentationen hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren in der Arbeit der Akademie der Künste (Ost-Berlin) und dem Verband der Theaterschaffenden der DDR. Ziel der Dokumentation war es, künstlerische Erfahrungen und Ergebnisse der Arbeit zwischen Theaterfachleuten auszutauschen. Neben der Möglichkeit, einen differenzierten Einblick in die Berufsgeschichte des Theaterpraktikers und seine kreativen Prozesse zu bieten, zeigt die Dokumentation auch, wie die Zeitgeschichte in den Theaterproduktionen reflektiert wird. Die Sammlung ist nicht nur für die Bereitstellung einer wertvollen und einzigartigen Dokumentation der kreativen Arbeitsprozesse in den DDR-Theatern von Bedeutung, sondern erfasst auch die abwechslungsreichen Ansätze zum Regime, insbesondere ab den 1980er Jahren.

The Alternative Theatre Archive is a research and archival project led by the Zbigniew Raszewski Theatre Institute in Warsaw with support of the KARTA Center Foundation. Its aim is to collect, gather in one location and digitize documents, prints, recordings, photographs and all other archival materials on the alternative theatre movement in Poland in the 1970s and the 1980s.